66. Samstagswanderung Ganz nah bei uns, 13. Oktober 2018

Für die Teilnehmer der heutigen Wanderung war die sehr kurze Anfahrt Ökologisch sinnvoll. Am Treffpunkt Frohberg Stäfa lüftet sich nun schrittweise das Geheimnis über die ortstreue, naturfreundliche, spannende Route.

Ein wolkenloser tiefblauer Himmel wölbt sich über uns und die wärmende Sonne lässt uns an diesem herbstlichen Morgen sogleich ohne Jacke loszulaufen. An den Sportplätzen vorbei dem Bächlein entlang wandern wir zum Turpenweid Weiher. Hier hat der Naturschutz gewirkt und für Reptilien, Iltis, Igel und viele andere Tierarten Lebensräume aufgebaut. Beim Weiher befindet sich auch die Skulptur vom Fuchs welche mir als Sujet für das Programm diente.

Über Stigelenrain und durchs Torlentobel gelangen wir nach Uerikon. Doch vor dem Abstieg ins Tobel genossen wir oberhalb des Weinbergs eine traumhafte Aussicht über den Zürichsee. Die Stimmung mit den durch Dunst verschleierten Inseln war zauberhaft.

Ein kurzer Marsch durch ein Wohnquartier und wir befinden uns im Feuchtgebiet am Chatzentobel. Weiher. Das Trassee der ÜBB-Bahn führte hier vorbei und hier wurden einst Eisblöcke für die Kühlung von Bier herausgeschnitten. Das Eis wurde in einen Wagen der Üerikon-Bauma-Bahn handgebremst und dadurch sehr riskant nach Üerikon transportiert. Auf dem Weiher wurde auch Schlittschuh gelaufen. dann bestand sogar kurzfristig eine Haltestelle der Bahn. Am Ufer steht noch ein Zeuge dieser Zeit. Ein von einem Hombrechtiker restaurierter ehemaliger Bahnwagen. Er kann für Anlässe gemietet werden. Wer nicht dabei war kann auf Wikipedia unter Uerikon-Bauma-Bahn geschichtliches nachlesen.

Auf der Krete, am Waldrand über einem Rebberg bewegen wir uns weiter Richtung Feldbach. Und immer wieder begeistert uns der Blick auf den See und die Berge. Ab Bahnhof Feldbach geht es leicht aufwärts über Goldenberg zum Weinberg Höcklistein. Von der Höhe geniessen wir den Blick auf das Schloss Rapperswil.

Nach dem Picknick mit herbstlicher Stimmung und herrlich wärmender Sonne geht es noch zum Kaffee im Restaurant Felsenhof Saegeli.

Über den Felsenhof, Schwesterrain, Rüeggshusen und dem Geissbergholz erreichen wir unser Ziel in Wolfhausen-Zentrum.

Die Teilnehmer waren begeistert über die Wanderung in der Nähe von Rüti-Tann-Bubikon. Neu mit dabei war auch eine in Bubikon aufgewachsene Bubikerin von der Sektion Zürich

15.Oktober 2018        Tourenleiter: Brigitta Huber

Kosten:
Billett nach Frohberg, Stäfa, Tourenleiterbeitrag Fr. 2.00

Witterung:
Sonnig 24°-26°

Statistik:
+288 m/-309 m – 13 km – Wanderzeit 3 h 30 min – T1 und T2

Teilnehmende: 18 Personen und 3 Hunde

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