77. Samstagswanderung, 14. Dezember 2019

Adventswanderung zur Weihnachtskrippe“

Infolge des stürmischen, regnerischen Wetters fiel der Entscheid, dass wir die Schlechtwetter Variante im Unterland durchführen. Die Tour „Holzegg-Roteflue-Oberiberg“ wäre zu riskant und ohne Weitsicht gewesen. Zudem wäre eventuell auch die Bahn zur Holzegg gar nicht gefahren.

Es ist die letzte meiner Samstagswanderungen und Siegrid hat mich überrascht mit dem Angebot bei der Organisation mitzuwirken. Vielen Dank Siegrid!

Und nun, welch eine Überraschung, wir sind trotz der trüben Witterung eine stattliche Gruppe von 19 wetterfesten Wanderern.

Nach der Ankunft am Bahnhof Benken ging es zuerst mit der Montage der Regenbekleidung los. Gut gewappnet wenden wir uns dem Steinenbach zu. Ein Waldpfad führt uns dem Ufer entlang zur Steinenbrücke. Über Wilen, Geroldsegg gelangen wir nach Kaltbrunn. Auf der Geroldsegg tut sich dann sogar noch der Himmel auf und bei Sonnenschein geniessen wir die satt grüne Landschaft mit den vielen erstaunenswerten Details der Natur, sowie den hübschen Schnitzereien bei den Höfen.

Im Gartencafe von Kaltbrunn geniessen wir, liebevoll bedient, unser Mittagessen. Das Lokal wird von der Familie Rüegg geführt, ist originell, klein und fein und bestens zu empfehlen.

Nach dem Essen werde ich überrascht mit einem selbstverfassten Gedicht von Siegrid. Auch ganz viele Karten mit herzlichen Botschaften und Geschenke erfreuten mein Herz. Nochmals ein riesiges Dankeschön an euch Alle.

Gut gestärkt machen wir uns nach der Mittagsrast auf den Weg zur Weihnachtskrippe auf dem Hof Rütteli in Kaltbrunn.

Der Aufbau der Krippe in einem alten Kuhstall ist sehr aufwendig gestaltet, mit vielen Detaildarstellungen. Da gibt es Tempel, Wüste, Gewässer, Landschaft mit ganz vielen Tieren. Die Scene mit der Geburt Christi ist eher unscheinbar. Durch die zahlreichen kleinsten Figuren aus Keramik welche auch bäuerliche Tätigkeiten ausführen wirkte das Ganze eher etwas unruhig. Schade, unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen.

Wieder im Freien wurde von den Teilnehmern die Lust nach Weiterwandern geäussert. Kurz entschlossen laufen wir noch bis zum Bahnhof Uznach und kommen dort noch vor dem Eindunkeln an.

Nach kurzer Wartezeit finden Alle ihre Anschlüsse zur Heimkehr.

Ich möchte mich bei Allen Naturfreunden und mitwandernden Gästen herzlich bedanken für ihren Beitrag bei den Samstagswanderungen. Zusammen sind wir viel getippelt und haben frohe Stunden in der Natur verbracht. Es gibt bestimmt ein Wiedersehen. Wir schauen vorwärts und werden uns sicher weiterhin bei den Unternehmungen des Vereins zu treffen.

 Dezember 2019, Tourenleiter: Brigitta Huber

Kosten:
Fahrt , Halbtax – Kollektiv Fr. 10.00,

Witterung:
Regen – Wind – Sonne, 3 bis 8 Grad

Statistik:
+ 170 m/-184 m – 10 km Wanderzeit, 3 h, T1 und T2

Teilnehmende: 19 Personen

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