Nach der Anreise mit dem OeV durch den nebligen Morgen erreichten wir kurz nach 09.00 Uhr den Ausgangsort. Nach dem Kaffee am Bahnhofskiosk nahmen wir den Anstieg zur Hochwacht unter die Füsse, die wir mit Vorsprung auf die Marschtabelle erreichten. Das war auch schon metermässig mit 788m ü.M der höchste Punkt des Tages. Die erste Pause war angesagt. Die einten bestiegen den Turm, der die Aussicht vermutlich nicht verbesserte. Ich ersparte mir die Mühe. Weiter des Weges über den Horn- und Güggeliberg trafen wir kurz vor 12.00Uhr auf dem Rastplatz beim Naturfreundehaus Hofmatt der Sektion Dürrenäch ein. Feuermachen ist in der Zwischenzeit Routinesache dank mitgetragenem trockenem Holz. Nach kurzer Zeit prutzelten schon die ersten Würste. Die Suche nach einem Kaffee im Dorf blieb erfolglos. Via Abstecher zur Erinnerungsstätte des Flugzeugabsturzes von 1963 starteten wir zur zweiten Tageshälfte. Noch einmal mussten ein paar Höhenmeter überwunden werden bevor wir dann den langgezogenen Liebeggerwald durchquerten. Beim gleichnamigen Schloss (beherbergt ein Hexenmuseum) wurde auf den alten Gemäuern noch einmal gerastet. An der Trostburg vorbei führte uns die letzte halbe Stunde nach Teufenthal. Die Entscheidung Kaffee oder Heimfahrt war schnell gefällt. Zwei Beizen, zweimal geschlossen. So bestiegen wir den 15.00 Uhr zu Richtung Aarau, wo wir einen Zug ausliessen und das Verdiente noch nachholten.

28. April 2023 Tourenleiter: Richard Bieri

Kosten:
Bahn ½ Tax Fr. 25.- Tourenleiterbeitrag Fr. 5.-

Witterung:
Trocken, anfangs neblig und dann teilweise bewölkt.

Statistik:
T1, M  16.5km, 540m Auf- und 610m Abwärts, 4 ½ Std.

Teilnehmende: 7 inkl. Der Schreibende