Bergwanderung Arosa – Davos, 11. August 2020

Trotz angesagten hohen Temperaturen und Maskenpflicht im OeV erschienen alle Angemeldete auf den jeweiligen Bahnhöfen. Kurz nach 09.00 Uhr starteten wir in Arosa bei noch angenehmer Temperatur ungewohnt mit einem Abstieg von ca. 100 Höhenmeter. Über die Hängebrücke bei der ARA und einer Tobel Traversierung stieg der Weg in der nächsten Stunde stetig steigend noch durch schattenspendenden Wald an. Erster Halt war angesagt, denn danach liessen wir die Schattenspender hinter uns. Bei Punkt 2152 lud eine Bank zum nächsten Stundenhalt ein. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir die Schutzhütte auf der Maienfelder Furgga kurz vor Mittag. Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns ¾ Std. später wieder auf den Weg. Wie aus heiterem Himmel fielen kurz darauf grosse Regentropfen mit Graupel, so dass unerwartet die Regenschirme zum Einsatz kamen. Der Spuk begleitete uns noch die nächsten 20 Min. Bei Marschtabelle 4½ Std. erreichten wir die Staffelalp. Das heissschwüle Wetter veranlasste uns, einen Zwischenhalt einzuschalten, um den körperlichen Wasserpegel zu erhöhen. In den letzten 1½ Std. waren dann noch die Vernichtung von 350 Höhenmeter angesagt. Mit zuletzt zügigen Schritten erreichten wir den Bahnhof Davos-Platz vier Min. vor Zugsabfahrt, so dass das Fahrkarten lösen noch zum Stress wurde.

Wetter:
Von allem mehr oder weniger (schwül und heiss)

Kosten:
Bahn ca. Fr.50.- ½ Tax, Tourenleiterbeitrag Fr. 5.-

Statistik:
Total zurückgelegte Meter: 16000m, 950 auf- und 1140 abwärts, Zeit 6 Std.

Teinehmende:
6 inkl. der Schreibende.

Hombrechtikon 13.8.2020
Der Tourenleiter Richard Bieri

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