Brunni – Rotenfluh – Zwäcken – Oberiberg, 7. November 2020

Gegen 9 Uhr steigen wir auf etwas durchweichtem Pfad zuerst am Rande einer Skipiste durch Ried und später durch Wald eine Stunde hinauf. Es begegnet uns niemand. Bei einem Bänkli kurz vorm Skihaus Holzegg erreichen wir den Kamm. Nun können wir den Blick in die Weite schweifen lassen. Dicker Nebel über dem Vierwaldstättersee. Die Glarneralpen sind zum Greifen nah. Nur im Westen ist es in der Ferne etwas diesig. Mit der Einsamkeit ist es allerdings nun vorbei. Wir wandern hinauf zur Rotenfluh, wo man dem neuen Bähnli buchstäblich auf`s Dach steigen kann, und geniessen und fotografieren die tolle 360 Grad-Rundsicht.

Eine halbe Stunde später sitzen wir bereits auf der Zwäckenterrasse in der Sonne und können nach sehr kurzer Wartezeit diverse Köstlichkeiten geniessen. Unser frühes Erscheinen hat sich ausgezahlt, bilden sich doch bald lange Schlangen vor der Bestellannahme.

Wieder auf den Beinen, erblicken wir bald die riesige „Blechlawine“ rings um die Ibergeregg. Nichts wie weg, Richtung Oberiberg! Wir weichen nochmals auf etwas „saftigem“ Weg von der Hauptroute ab, über ein Hochmoor zu Wald und Bach. Vor der Haltestelle Laucheren steigen wir zwecks Schuhreinigung hinunter zum Bachbett. Nach ausgiebigem Sonnenbad auf der Terrasse des geschlossenem Laucherenbistros transportiert der Bus zufriedene Sonnenanbeter wieder Richtung Heimat.

10. November 2020 Siegrid Faehre

Witterung:
sonnig, warm, windstill, im Tiefland dicke Nebeldecke, im Westen feine Nebelschleier

Statistik:
+620/-630 Hm; 12.2 km; 3:45 Std.

Teilnehmende: 11

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