Zur Vorbereitung des Fondue-Weekends traf das „Hüttenpersonal“ unter Leitung von Daniela schon am Freitagabend auf dem Sonnenberg ein. Es galt die Gastwirtschaft einzuheizen und den kommenden Tag vorzubereiten. Zur Begrüssung lag eine motivierende Schiefertafel mit Blumen auf dem Küchentisch. Das Wetter war angenehm, die Fernsicht gut. Der Föhn wurde aber zusehends stärker. In der Nacht rüttelte er wacker am Haus und den Fensterläden. Trotzdem: schlafen konnte das Dreierteam gut.

Am Samstagmorgen gab’s wiederum gute Sicht in die Berge. Beim Gang ums Haus wurde ein Schaden beim Zugangstörchen zur Liegenschaft festgestellt. Der Föhn hatte es fast umgeblasen. Notdürftig wurde es schnell repariert, dann die Fahne aufgezogen. Die Tische wurden gedeckt, das Material fürs Fondue vorbereitet, die Gerstensuppe aufgesetzt. Die ersten Gäste kamen zu Fuss und per Velo. Kurz vor Mittag trafen die Wandergruppen Route Variante 1, etwas später die Variante 2 ein. Um 13 Uhr sassen alle gemütlich am Tisch und rührten im Fondue. Später folgte das Dessert. Bald machten sich die ersten auf den Heimweg, während einige noch die Sonne auf der Terrasse geniessen konnten.

Vier Gäste blieben auf dem Sonnenberg, genossen das ausgiebige Nachtessen, dass Daniela zubereitet hatte. Dann wurde noch gespielt, bevor einzelne sich in die Schlafräume begaben. Für eine 80-jährige Frau war es die erste Übernachtung in einer „Berghütte“. Chapeau! Auch in dieser Nacht rauschte der Föhn wieder ums Haus, jedoch etwas schwächer als in der Nacht zuvor.

Eine fixe Tagwache am Sonntag gab’s nicht. Eine Frau begab sich schon kurz nach 6 Uhr auf eine Rundwanderung im Gebiet. Der Rest traf je nach Lust und Müdigkeit im Speisesaal ein. Um 08.30 Uhr gab’s ein grosses Frühstücksbuffet. Anschliessend begaben sich die Übernachtungsgäste auf den Weg nach Hause. Zwei wanderten mit Ziel Rapperswil weg. Das Hüttenpersonal begann mit der Vorbereitung des Mittagessens. Weitere zwei Gruppen hatten sich auf Sonntagnachmittag fürs Fondue angemeldet. Eine kam etwas früher. Anschliessend wurde gejasst und viel gelacht. Die Gruppe mit Kindern, die Fondue und Dessert genossen und draussen spielten, kam etwas später. So ging der Nachmittag im Flug vorbei. Um 17 Uhr waren alle Gäste weg. Die Hüttencrew räumte alles auf. Um 18 Uhr schloss die Hauswartin die Haustüre. Müde und zufrieden machte sich das „Sonnenbergpersonal“ auf den Heimweg.

23. März 2025 Hüttenchefin: Daniela Dobrowolski und Team · Bericht HKO

Kosten:
Nur Mittagessen: Fr. 25.-. Mit Übernachtung: Mittag- und Abendessen, Übernachten und Zmorge: Fr. 80.- ; 87.-

Witterung:
Meist sonnig, gute Sicht, teilweise starker Föhnsturm, am Sonntag mehrheitlich bewölkt, kein Regen.

Besonderes:
Es war gemütlich mit guter Stimmung.

Teilnehmende:
Am Samstag 18 und am Sonntag 11 Fondue-Portionen serviert.