Da der Sonnenberg über der Nebelgrenze lag, kamen die ersten Gäste schon im Laufe des Nachmittags zum Naturfreundehaus, wo Richard und Marlis das Abendessen vorbereiteten. Zwei kamen mit den E-Velos. Die andern zu Fuss vom St. Meinrad oder von Feusisberg über den Etzel nach oben. Einer wanderte von Egg hinauf. Wer früh oben war, konnte die Sonne noch draussen geniessen.
Um 16.30 Uhr gab’s in der geheizten Stube den Apéro. Der Wein wurde von der Vereinskasse gespendet. Vielen Dank dafür. Als die Sonne hinter den Hügeln verschwand, wurde es Zeit fürs Nachtessen. Serviert wurden Pizzoccheri di Poscchiavo. Das Koch-Team verarbeitete dazu 1,25 kg Buchweizennudel, 1 kg Kartoffel, Karotten, 750 gr. Erbsen, 500 gr. Blattspinat, 500 gr. Glarner Alpkäse und Zwiebeln, Knoblauch, Salbei und viel Butter. Es schmeckte wunderbar. Alles wurde aufgegessen. Zum Dessert gab‘s ein sehr feiner Maroni-Flan mit Vanille. Nach Dessert, Kaffee und Kuchen bildeten sich Gruppen zum Jassen, Plaudern (mit unseren Gästen aus der Sektion Biberist) und Spielen. Alle übernachteten auf dem Sonnenberg. In den Schlafgemächern konnte man den Halbmond und die Sterne aus dem Fenster betrachten.
Der Sonntag begann wie der Samstag endete. Unten nebelgrau, oben blau. Einzelne Wiesenabschnitte hatten einen Reifschleier. Das obligate Frühstücksbüffet wurde ab 08.30 Uhr genossen. Die Zeit verflog. Während die ersten sich auf den Heimweg machten, zog es die andern noch zu einer kleinen Wanderung Richtung Stöcklichrüz und zurück. Andere setzten sich auf die Terrasse an die Sonne und jassten, schauten zu, wie der Nebel stieg und wieder sank. Der Sonnenberg war immer über der Nebelgrenze. Gegen 14.00 Uhr machten sich auch die Letzten auf den Heimweg. Die Organisationsequipe machte sich nun ans Aufräumen und Putzen. Vielen Dank für all die Arbeit. Ein tolles Sektionsweekend ist vorüber. Aber der Termin für das nächste steht schon im Jahresprogramm.

12. November 2024          Tourenleiter: Richard Bieri / Bericht HKO

Kosten:
Essen 20.- / 25.-, Übernachtung Fr. 19.30, Getränke nach Eigenbedarf

Witterung:
Sonnig, gute Sicht und mild für den Monat

Besonderes:
Es war gemütlich. Die meisten blieben länger als ursprünglich geplant auf dem Sonnenberg. Verfolgten das Steigen und Sinken der Nebelobergrenze auf der besonnten Terrasse.

Teilnehmende: 19