Wegen der Olma fährt uns der Bus in St. Gallen nicht zum Spisertor. Zum Glück haben wir einen „Eingeborenen“ dabei, der uns zielstrebig durch den Rummel zum Appenzellerbähnli führt. In Oberegg Landmark sind wir bereits über 1000 m hoch. Aber von wegen Nebelobergrenze zwischen 800 und 1000 Hm! Wir wandern durch die Nebelsuppe hinauf zum Gäbrisseeli. Wir umrunden ihn, finden aber die Feuerstelle nicht. Eine Bäurin empfiehlt uns, die Feuerstelle auf dem Gäbris zu nehmen, dort habe es Tisch und Bänke! Wir erreichen die Gaststätte „Untergäbris“. Vier entscheiden sich, hier zu speisen. Die andern finden nach einigem Herumirren die Feuerstelle. Es lodert bereits ein kräftiges Feuer, von dem wir natürlich gerne profitieren. Natürlich wird auch wieder Selbstgebackenes, Früchte und allerlei Gemüse zu unseren Würsten gereicht. Die Sonne lässt sich kurz hinter den Wolken erahnen. Uns wird doch langsam kalt. Wir fliehen zu einem Kaffee in den „Oberen Gäbris“, wo die vom unteren bald darauf eintreffen. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Gais. Nun gelangen wir unter die Nebeldecke und sehen sogar bis zum gegenüberliegenden Hang. Auf dem Marktplatz halten wir „Kriegsrat“. Nur zwei möchten noch auf den Sommersberg. Die andern bevorzugen einen Stadtbummel in St.Gallen (gemeinerweise bei strahlendem Sonnenschein). Aber auch auf dem Sommersberg hat sich die Sonne wohl blicken lassen, und die beiden Herren sind zufrieden abgestiegen nach Rietli.

12. Oktober 2025      Tourenleiterin: Siegrid Faehre

Witterung:
bis gegen 14 Uhr Nebel, dann drückte langsam die Sonne durch

Besonderes:
vormittags nur Sonne auf dem aktuellen Handywetterbericht

Statistik:
➚ 600Hm ➘ 655 Hm ; 13 km ; 4 Std.

Teilnehmende:
8