Wandern und Wellness im Südschwarzwald, 20.-27. April 2024
20.4. In Raten aber mit ÖV sind bis 18:30 alle heil im Schwanen in Bernau gelandet. Wir starten um 19:00 Uhr mit unserm 4-Gänge-Wahlmenu. Leicht, gesund und köstlich, und sämtliche Sonderwünsche – vegan, laktose- oder glutenfrei, werden mit einem Lächeln erfüllt. Nach Vorstellungsrunde und Programmbespechung „fallen alle ins Bett“.
21.4. Mit dem Bus geht`s zum Sonntagskonzert nach Todtmoos. Etwa 50 vorwiegend junge Blasmusiker aus Wehr bieten ein abwechslungsreiches Programm: Nicht nur Marsch und Polka, auch Tina Turner und zum Schluss ein christliches Lied stehen auf dem Programm. Anschliessend besuchen wir den Kurpark und die grosse Wallfahrtskirche. Wir entdecken ein vorzügliches Café, wo wir uns die Wartezeit bis zur Busabfahrt verkürzen können. Im Hotel gibts täglich Lunchbuffet von 13:30 bis 16 Uhr, Kaffee und ein üppiges Dessertbuffet bis 17 Uhr. Ab 17 Uhr Happy Hour und von 18 bis 21Uhr unser zuvor angekreuztes Wunschmenu. Man kann also kommen wann man will, es gibt immer was zu essen. Wir lunchen ausgiebig und dann laufen einige noch eine Runde, andere gehen schwimmen, saunieren, in den Fitnessraum. Ich versuche im Kräuterdampfbad meine Erkältung loszuwerden.
22.4. Mit dem hoteleigenen Wanderleiter auf dem Albsteig: ca.10 km in 3 Std. trotz Wind und Graupel. Er gab uns viele interessante Infos. (Bloss wollten wir bei dem Wetter nicht soviel Pause machen, wie er)
23.4. Im vereisten, verschneiten Zauberwald 3.5 Std. Über Brücken und Stege folgen wir dem wildromantischem, zum Glück meist windgeschütztem, Rundpfad.
24.4. Mit Bus nach Bernau Dorf: Kirchenbesichtigung, Nachrüsten mit wetterfester Kleidung im Sportgeschäft. Das Thomamuseum ist eigentlich wegen Umbauarbeiten geschlossen. Nach einigem Hin und Her Sonderbewilligung für Besichtigung erbettelt. Thoma war ein Heimatmaler aus dem Ort. Seine Motive und sein Malstil erinnern mich sehr an Albert Anker. Zu Fuss retour ca.1.5 Std. Nachmittags Besuch im Heimatmuseum. Beeindruckt hat mich u. a., dass man früher in jedem neu angelegten Trinkbrunnen Forellen ausgesetzt hat, um die Wasserqualität zu prüfen. Ob heute die Forellen unser Trinkwasser überleben würden?
25.4. Auf dem verschneiten Panoramaweg ca.5 Std. mit Hin- und Retourweg. Nicht viel Panorama, nicht viele Leute unterwegs, dafür heute etwas weniger Wind. Wir geniessen die
Ruhe und die gute Luft.
26.4. Dauerregen. Wir fahren mit dem Bus nach St.Blasien. Besuchen den ganz mit weissem Marmor ausgestatteten Dom mit seiner beeindruckend hohen Kuppel. Ansonsten ist shoppen angesagt und nach Einkehr beim Griechen fahren wir zurück zum Hotel. Nachmittags noch kleine Rundtour ca.6 km zum Aussichtspunkt Felsele.
27.4. Die Deutschen trauen nach Busausfall dem Fahrplan nicht mehr und nehmen das Taxi nach St. Blasien. Wir drei Schweizer nehmen den Bus und treffen pünktlich in St. Blasien ein. Nach 6 mal Umsteigen kommen wir zwar mit etwas Verspätung, aber zufrieden wieder zu Hause an. Gemeinerweise hat heute am Rückfahrtag den ganzen Tag die Sonne geschienen.
Ansonsten: viel gelacht, gesungen (von ABBA bis Zarah Leander), getanzt, gespielt, gelesen, geschwommen, spontane Vollmond-Spaziergänge, und uns die gute Laune vom Wetter nicht verderben lassen.
Last but not least, ein dickes Dankeschön! Hat Spass gemacht mit Euch!
7.Mai 2024 Tourenleiter: Siegrid Faehre
Kosten: Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis (diverse Saunen, sehr sauberes Hallenbad, Fitnessraum, Kräuterdampfbad, Wanderführer, Wanderkarte, Stöcke- Schneeschuhverleih, Wanderkarte, ÖV inkl.)
Witterung: Bis auf An- und Abfahrtstag alle Tage Schnee, Graupel oder Regen, ab und zu ein Lichtblick (dann haben wir schnell fotografiert).Temperatur meist um den Gefrierpunkt
Besonderes: besonders zufriedene uffgestellti Truppe
Statistik:Nicht erstellt.
Teilnehmende: 10 leicht angejahrte „Mädle“ – 4 Frauen und 4 Männer haben sich aus diversen Gründen wieder abgemeldet