Nationalpark, 20./21. August 2024

1.-6.September 2024

Sonntag 1. Sept. Anreise nach Sedrun. (15.30 Uhr) Gepäck wurde vom Hotel abgeholt. 17.00 Apero und Orientierung über die folgenden Tage. Anschliessen Nachtessen.

Montag 2. Sept. Fahrt mit MGB nach Acla Fontauna. Abstieg in die Vorderreinschlucht und Aufstieg nach Medel. Dazwischen bestaunten wir die Hängebrückbaustelle. (Eröffnung Nov.24) Ein Kartenfehler verursachte einen unfreiwilligen Abstecher, dafür aber eine schöne Aussicht auf das besonnte Sedrun.  Immer auf der rechten Talseite mit stetigem Auf und Ab war vor Cavorgia Mittagsrast angesagt. Nach dem mitgetragenen «Schlemmer-Menue» erreichten wir das Freibad Sedrun, das am Montag einen Frei-Tag einzog. Dessen unverdrossen stürzen sich drei in die Fluten. Eine halb Std. später sassen wir im Hotel beim Apero.

Dienstag 3. Sept. An diesem Morgen starteten wir mit der Bergbahn aud den Col da Vi. (2206) Die erste halbe Std. Schotterstrasse (Skigebiet) bis zu einem kleinen See. Hier trennte sich die Gruppe. Die Ambitionierteren steuerten den La Motta an, (2484) mit kleiner Kletterei, die Weniger den Talkessel von Doda. Beim Lag Serein trafen wir uns wieder kurz vor 13.00 Uhr. Nun war es Zeit, die Sandwitsches aus dem Hotel zu degustieren. Auffällig waren auf einmal blaue Hände und Mäuler! Es war Heidelbeerzeit! Auch hier konnten es zwei nicht unterlassen die Fluten zu teilen. Für den Abstieg zur Bergstation Caischaverda benötigten wir noch einmal eine Std. Es blieb noch Zeit für den Durst zu stillen, bevor die Grossgondel uns zu Tale brachte. Die MGO brachte uns wieder nach Sedrun zurück.

Mittwoch 4. Sept. Vom Hotel aus starteten wir Richtung Oberalppass, immer einen Blick nach dem Himmel gerichtet. In ein Seitental hochsteigend erreichten wir den Höhenweg. Diesmal auf der linken Talseite. Was Herdenhundes Aufgab sind, konnten wir live erfahren. Sie bellteten uns an, bis wir das Schutzgebiet verlassen hatten. Bei Capausa machten wir Mittagsrast. Den extra für uns aufgestellten Pool wollte diesmal niemand benutzen. Weiter des Weges erreichten wir den Bahnhof von Tschamut weit oberhalb des Dorfes. Eines beschloss mit der Bahn die Rückfahrt anzutreten. Der Rest nahm noch die 300 Höhenmeter auf den Oberalp unter die Füsse. Wir wurden sofort mit einer fünfminütigen Gischtschauer bestraft. Oben angekommen wurden wir noch einmal geduscht. Kurz vor vier Uhr tauchten auch wir mit der MGO zu tale.

Donnerstag 5.Sept. In Anbetracht der Wettervoraussage liefen wir die Fortsetzung des Vortages Richtung Disentis dem Bahngeleise entlang, da wir damit immer wieder eine Ausstiegsmöglichkeit hatten, wenn Petrus uns Unbill wollte. Ein zweites Mal stiegen wir in die Schlucht des Vorderrheins. Dieses Mal aber dem Fluss entlang bis zu TCS-Campingplatz, wo wir den Mittag verbrachten. Weiter dem Wasser entlang und 100 Höhenmeter Aufstieg später standen wir am Bahnhof Disentis, doch zuerst wurden noch einmal die Schirme geöffnet.

Freitag 6. Sept. Nun hiess es wieder Abschied nehmen. Packen, Rechnung bezahlen und den Koffer bereitstellen für den Transport auf den Bahnhof. Um 10.16 Uhr wir uns mit der MGB auf die Rückreise.

MGO = Matterhorn-Gotthart-Bahn

  1. September 2024 Tourenleiter: Richard Bieri

Kosten:
Sehr individuell.

Witterung:
Alle Tage von Allem etwas

Besonderes:
Gute Küche, mit Gästekarte MGB und Bergbahnen Andermatt-Sedrun gratis.

Statistik:
Auf 2944/ Ab3050, 56,2km, 18 ¼ Std. Wanderzeit

Teilnehmende: 15