Dihei bliibt hütt d’Chuchi chalt, 21. September 2024

Rehetobel – Chastenloch – Kaienspitz – Kaienhaus – Halten

In Rehetobel Dorf steigen wir aus dem Bus. Es geht auf zum Teil steilen Wiesenpfaden abwärts. Von allen Seiten kommt die bange Frage: „Müssen wir das alles wieder hoch?“ Ich vertröste sie mit einem völlig anderen abwechslungsreichen Weg hinauf (dass wir noch mehr hinauf müssen, als wir jetzt abgestiegen sind, verschweige ich lieber!) Die Chastenlochbeiz hat schon mehr als 500 Jahre „auf dem Buckel“. Auf der Terrasse werden für uns zwei Sonnenschirme herangeschleppt. Nach der feinen hausgemachten Gemüsesuppe gelüstet es einige noch nach Kartoffelsalat und Wienerli. Beides reicht gerade noch für uns. Dann folgen wir dem rauschenden Bach ins urchige Tobel. Grosse Steine, Sandbänke, kleine Wasserfälle, eine alte Holzbrücke erfreuen uns. Aber schon bald führt der Weg über sonnige Weiden und nun heisst die Frage, wie weit ist das denn noch bis zum Kaffee? Wir geniessen kurz die Aussicht vom Kaien und 5 Minuten später stehen wir schon in einer langen Warteschlange vor dem Naturfreundehaus-Kiosk. Ich zähle mehr als 60 Personen, die sich im schön angelegten Aussengelände tummeln. Es sind mehrheitlich junge Leute, die hier scheints zu den Stammgästen zählen. Frisch gestärkt wandern wir noch zur Haltestelle Halden. Der Bus kommt mit Verspätung, holt sie aber bis St. Gallen wieder auf, und wir erreichen wie geplant den Voralpenexpress. Hat wieder Spass gemacht mit Euch! Danke!

24. September 2024        Tourenleiter: Siegrid Faehre

Witterung:
Sehr sonnig, „Affenhitze“ im Chastenloch, auf der Höhe leichter Wind

Statistik:
585 Hm 665 Hm, 14 km, 3:45 Std. Wanderzeit

Teilnehmende:  9