Bei der Bushaltestelle Au geht es durch Wiesland hinauf zu Verena. Ob wir die verschlungenen Pfade und Treppen zu Ihrem „Adlerhorst“ ohne sie gefunden hätten? Das Chalet liegt am Steilhang, mit prächtiger Fernsicht. Ein grosser Naturgarten, zwei Biotope und Wald, eine Scheune und ein Holzschopf gehören ebenfalls zu diesem kleinen „Paradies“. Ein Terrassentisch voller vegetarischer Köstlichkeiten wartet auf uns, wow!!! Das sieht dann eher nach einem zünftigen Brunch als nach Z`nüni aus. Wir schaffen nur einen Bruchteil. Aber die köstlichen selbstgebackenen Brötli und der feine Humus werden weitertransportiert. Nach der Grundstücksbegehung dürfen wir noch den Nachbarn mit Fragen löchern zu seiner Koizucht. Am Ende der Sackgasse beginnt schon ein reizvoller Wiesen-, Wald- und Bachweg nach Schutt. Der Weg führt aufwärts, bis zum Oberatzmännig, kostet er uns einige Schweisstropfen. Aber ein kühler Trunk auf der Aussichtsterrasse lässt uns die Mühen bald vergessen. In munterem auf und ab, auf kaum sichtbarem Weg wandern wir zum Köbelberg. Nun führt ein schattiger, schmaler Pfad hinunter zur Forsthütte Köbel. Hier hat es inmitten von leuchtenden Wiesenblumen Tisch und Bänke und einen plätschernden Brunnen. Holz und Grill werden heute verschmäht. Dafür kommen nun die mitgenommen Reste zum Zuge. Kurz darauf ist der markierte Wanderweg verbarrikadiert. Aber drunter oder drüber gelangen alle wohlbehalten auf die andere Seite. Via Rüterswil folgen wir dem Weg nach Steg. Während zwei die Haltestelle „bewachen,“ können die andern einem Kurzaufenthalt im Restaurant „Waldegg“ nicht widerstehen. Am Ende sind alle pappsatt und zufrieden und mal auf einem ihnen unbekannten, aber reizvollem Weg wieder zu Tale gekommen.

1.Juni 2023     Tourenleiter: Siegrid Faehre

Witterung:
viel Sonne und Wind

Besonderes:
natürlich Verenas Dihei und die vielen Köstlichkeiten und nochmals einen besonderes Dankeschön an Verena!

Statistik:
Auf +590 Hm / Ab 700Hm

Teilnehmende: leider nur 6