Gegen 10 Uhr werden beim Riedhof im Windschutz einer Scheune letzte Regenschütze montiert. Dann geht es hinauf mit wenig Sicht, etwas Schneeregen und Wind. Bei der Gruebi legen wir eine kleine Pause ein, bevor wir wieder dem Wetter trotzen. In die St. Meinrads-Kapelle werfen wir noch einen kurzen Blick hinein – Erinnerung an die Raben, die den Mördern des Einsiedlers nach Zürich gefolgt sind und ihnen dort, der Sage nach, die Augen ausgehackt haben. Wir kämpfen uns weiter auf dem schnellsten Weg hoch zum Naturfreundehaus. Jetzt heisst es erst mal Anstehen, um sich der nassen Klamotten zu entledigen. Aber schon bald lässt uns das dampfende Fondue den ungemütlichen Anstieg vergessen. Auch die Creme und der Kuchen sind köstlich. Da einige Teilnehmer noch ein Abendprogramm haben, müssen wir leider schon zeitig aufbrechen. Nun gibt es recht gute Weitsicht, aber der Wind ist zum Sturm mutiert. Wir nehmen trotzdem den Höhenweg und werden mit der besseren Züriseesicht belohnt. Die ersten schaffen es auf den früheren Bus. Die Fotografen und gemütlicher Wandernden müssen noch ein viertel Stündli auf die Heimreise warten. Danke an die unverzagten, unkomplizierten Mitwanderer, danke an Brigitt für Taxidienste und ein dickes Dankeschön an Daniela und das ufgestellti Team! Wir haben uns sehr wohl gefühlt und drohen wieder zu kommen!

24.März 2024  Tourenleiter: Siegrid Faehre

Kosten: Tolles Preis – Leistungsverhältnis!

Witterung: Wind, Regen, Hagel, Schnee, Sonne

Statistik:
Auf / Ab 620 Hm, 3Std.45  14.5 km

Teilnehmende: Wanderung 11 (Teilnehmende Fondue habe ich 32 gezählt)