Sonne tanken auf dem Geissgütsch, 26. November 2020
Schon beim Bahnhof Schindellegi durchbrechen wir die Nebeldecke, Sonne pur! Vom Bahnhof Einsiedeln geht es durch`s Städtli. Kurzer Besuch von Beck und Kloster. Vor den Stallungen warten etwa 20 Pferde auf Zuwendung von Besuchern oder vielleicht einen Ausritt. Wir gelangen bald zum Denkmal des Benedikt von Nursia. Er gilt ja als der Begründer der klösterlichen Krankenpflege. U.a. bei fiebrigen Erkrankungen hat man angeblich mit grossem Erfolg um seine Fürbitte gebeten. Ist der jetzt auch bei Corona zuständig? Beim Freiherrenberg legen wir eine kurze Pause ein. Tolle Sicht! Nun geht es, stellenweise etwas rutschig zu unserem Grillplatz der Superlative: viel Platz, sonnig, höhenverstellbarer, blitzsauberer Grill, mit Axt, Grillzangen, Reinigungsgerät, und trockenes Holz gibt es in Fülle. Wir geniessen Sonne und Aussicht, knusprige Würste und diverse Köstlichkeiten…
Nach Reinigung des Grills gelangen wir durch ein kleines Waldstück bald auf das Strässlein nach Wängi. Auf der Passhöhe ist die Strasse vereist, aber ganz am Rand und mit Stöcken gut passierbar. Durch lichten Wald steigen wir empor zum nächsten Aussichtspunkt vor einem kleinen Ferienhüsli, dessen Bänkli zur Rast laden. Kurz vor dem Freiherrenberg wenden wir, um durch den Klosterwald, teilweise auf dem Naturlehrpfad, teils über den Kreuzweg, abzusteigen. Auf Anraten von Hermann machen wir noch einen kleinen Schlenker, um die Botta-Bibliothek – wenigstens von aussen – zu bewundern. Für einige reicht es noch zum kurzen Besuch im Bahnhofsbrocki, bevor wir wieder den Zug besteigen. In Schindellegi tauchen wir zufrieden und gut gelaunt wieder in die Nebelsuppe ein, froh, dass wir Ihr für einige Stunden entkommen konnten
26.November 2020 Siegrid Faehre
Witterung:
Kein Wölkchen am Himmel, windstill, angenehm warm
Besonderes:
Otto hat seine Pflicht erfüllt: zur Einhaltung der Coronaregeln gemahnt!
Statistik:
+/- 500 Hm, 3.5 Std 12 km
Teilnehmende: 10